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Was tun Bei Narben?

„Die Herausforderung besteht darin, nicht an den Narben zu kratzen, sondern Sterne aus den Narben zu machen.“ So beschreibt es der kenianische Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o, der seit Jahren auch einer der Anwärter auf den Nobelpreis ist.

Freilich, er meint damit die Narben des kolonialen Erbes. Aber ganz genauso ist es doch auch nach einer Operation. Man hat das Übel beseitigt, doch nun erinnert eine Narbe daran. Diese soll möglichst schnell und möglichst schön verschwinden. Dies gilt indes auch für Narben, die eher von schönen Ereignissen zeugen. Etwa einem Kaiserschnitt oder auch den oftmals mit einer Geburt verbundenen Dehnungsstreifen. Klar, komplett neu lässt sich die Haut nicht erschaffen. Aber es kann doch etwas nachgeholfen werden.

Narben?

Zunächst sollte man wissen, dass Narben entstehen, wenn mehr als die oberste Hautschicht beschädigt ist. Eben nach einer Operation oder einer sonstigen Verletzung. Man kann jedoch das Aussehen einer Narbe beeinflussen. Dabei geht es um die Beschaffenheit der Narbe (weich, hart, wulstig) und die Farbe. Je eher man beginnt die betroffene Hautpartie zu behandeln, desto besser wird das Ergebnis sein. Jedoch sorgen auch ganz subjektive Faktoren für das Erscheinungsbild einer Narbe. Da ist natürlich das Alter des Betroffenen. Aber auch die Art und die Körperstelle der Verletzung, bei Operationsnarben auch wie gut der Arzt die Wunde verschlossen hat, der Hauttyp sowie die Wundhygiene besonders in den ersten Tagen.

Aber man kann doch etwas nachhelfen. Mit entsprechendem Öl oder Cremes sollte man die Narbe mehrmals täglich in kreisenden Bewegungen massieren. Dabei die Narbe ruhig ein wenig kräftiger rollen, kneten. So kann das Öl oder die Creme besser in die Haut eindringen. Dies gilt auch für Dehnungsstreifen. Die Massage muss über einen längeren Zeitraum geschehen, da Narben etwa zwei Jahre benötigen, bis sie „fertig gewachsen“ sind. Und am Ende ist es vielleicht so: Man behält eine Narbe, die von einem Lebensabschnitt zeugt, von einem schönen Erlebnis oder einer überwundenen Krankheit und möglicherweise von einem schönen Ereignis (Geburt). Eines ist jedoch klar: Narben gehören zum Leben. Und jeder entscheidet selbst, wie er damit umgeht.

Honza Klein

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