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Zeit des Wandels
Die Wechseljahre markieren den Übergang der fruchtbaren Phase im Leben einer Frau zu deren Ende. Sie können mit zahlreichen Beschwerden einhergehen.
Die meisten Frauen blicken den Wechseljahren mit gemischten Gefühlen entgegen. Während manche keinerlei Beschwerden verspüren und gut durch diese Zeit kommen, bemerken andere starke Veränderungen und leiden sehr unter unterschiedlichen Symptomen. Durch hormonelle Schwankungen im weiblichen Körper, wie dem Abfall des Östrogenspiegels, kommt es zu Veränderungen im Menstruationszyklus. Blutungen werden stärker oder schwächer, der Zyklus kann länger oder kürzer ausfallen, bis die Periode schließlich ganz aufhört.
Die Liste der Symptome des klimakterischen Syndroms ist lang. Es handelt sich sowohl um körperliche als auch psychische Phänomene. Am bekanntesten sind Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die während des Tages, aber auch in der Nacht auftreten können. Zudem zeigen sich trockene Schleimhäute, wie eine Scheidentrockenheit und damit einhergehende Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schwindel, Gewichtszunahme, Haarausfall und Muskelschmerzen. Viele Frauen berichten von Antriebslosigkeit, depressiven Verstimmungen, Nervosität und Reizbarkeit.
Keine Frau muss die Wechseljahre aber tatenlos aussitzen. Neben Hormontherapien, die jedoch von einigen Frauen mit Skepsis betrachtet werden, gibt es heutzutage viele schonende und natürliche Therapiemethoden. In der Apotheke sind verschiedene Präparate mit bewährten Heilpflanzen rezeptfrei erhältlich. Auch die Einnahme bestimmter Mikronährstoffe kann dabei helfen, leichter durch die bewegende Zeit und in den neuen Lebensabschnitt zu kommen.
Michaela Theresia Schwarz
