Werbebeitrag Klinikporträt
Innovative Krebstherapie
Eine Standardtherapie für Gebärmutterhalskrebs ist oft mit starken Nebenwirkungen verbunden. Prof. Dr. med. Karl R. Aigner, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am Medias Klinikum Burghausen, stellt eine Alternative vor: die Regionale Chemotherapie.
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) zählt zu den häufigsten Krebserkrankun gen bei Frauen. Meist wird er durch eine unbemerkt ausgeheilte Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) ausgelöst. Erst 10 bis 15 Jahre später bildet sich ein schnell metastasierender Krebs, der zu nächst oft beschwerdefrei bleibt. Prof. Dr. med. Aigner erklärt ein innovatives und schonendes Therapieverfahren.
Was ist der Unterschied zwischen der klassischen und der regio- nalen Chemotherapie?
Bei der klassischen Chemotherapie ver teilt sich die Krebsmedikation im ganzen Körper und schädigt so auch gesunde Zellen, was zu schweren Nebenwirkungen führt. Im Gegensatz dazu behandelt die Regionale Chemotherapie (RCT) gezielt das betroffene Gebiet. Hierbei wird die betroffene Region über einen Ballonkatheter vom Blutkreislauf isoliert und nur lokal mit Krebsmedikation behandelt. Am Medias Klinikum wird diese inno vative Therapiemethode unter anderem bei Gebärmutterhalskrebs angewendet.
Welche Vorteile bringt die RCT?
in großer Vorteil der RCT ist die Reduzierung von Nebenwirkungen. Da die Krebsmedikation direkt am Tumor wirkt und anschließend aus dem Blutkreislauf herausgefiltert wird, gelangen die zellschädigenden Arzneimittel nicht in den gesamten Körper, was für die Lebens qualität der Patient:innen entscheidend ist. Gleichzeitig können wir dadurch eine bis zu 80mal höhere Konzentration der Medikation anwenden, um den Tumor noch effektiver zu bekämpfen.
Wie gut funktioniert die Behandlung des Zervixkarzinoms mit RCT?
Die bisherigen Ergebnisse sind äußerst vielversprechend. In einer Fallstudie mit drei Patientinnen am Medias Klinikum sprachen alle Teilnehmerinnen gut auf die Behandlung an und sind auch 20 Jahre nach der Behandlung noch immer krebsfrei.
Mehr Informationen unter:
www.medias-klinikum.de
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